Zahnkunde

Ein Erwachsener hat 28 bleibende Zähne und eventuell 4 Weisheitszähne. Das Gebiß besteht normalerweise aus 8 Schneide-, 4 Eck- und 16 Backenzähnen, die sich aus Prämolaren (Vormahlzähne) und Molaren (Mahlzähne) zusammensetzen.

In einem Zahnschema lässt sich auch für Patienten leicht erkennen welcher Zahn gemeint ist.

Ein Milchgebiss dagegen besteht nur aus 20 Zähnen, mit 5-6 Jahren beginnt bei einem Kind der Zahnwechsel vom Milchgebiss (lacteale Dentition) zum bleibenden Gebiss (permanente Dentition)  Das Durchbrechen der Zähne nennt man auch Dentition.

Der Zahn selbst lässt sich nicht nur in Krone (Corona dentis), Zahnhals (Collum dentis) und Wurzel (Radix dentis) unterteilen.

Die äußerste Schicht des Zahnes ist der Zahnschmelz (Enamelum), es ist zugleich die härteste Substanz des menschlichen Körpers. Die Hauptmasse des Zahnes nimmt allerdings das Zahnbein oder Dentin genannt ein, es befindet sich unter dem Zahnschmelz.

Umschlossen vom Dentin liegt die Pulpa, das ist das Zahnmark, es wird von Blutgefäßen und Nervensträngen durchzogen. An der Wurzelspitze wird das Dentin vom Zahnzement bedeckt.

Der Zahn steht in einem knöchernen Zahnfach, die Alveole, und wird von Halterfasern fixiert.